Prof. Dr. Barbara Lange
Projektleiterin. Barbara Lange hat einen Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Universität Tübingen, wohin sie nach Stationen in Kiel und
Leipzig 2006 wechselte. Die Nachkriegszeit in Europa ist schon lange ein Thema ihrer Forschung, in deren Zentrum die identitätsbildende Funktion von Kunst steht. Mit der theoretischen Ausrichtung
des Projekts greift sie einerseits ihre vorrangigen Analysen zum Verhältnis von Kunst und Politik auf. Andererseits bedeutet die Beschäftigung mit den ästhetischen Potenzialen eine
Neuakzentuierung bislang verfolgter Themen.
Marco Barbero
Wissenschaftlicher Mitarbeiter. Marco Barbero studierte an der Universität Roma Tre Italienische Literatur und Linguistik. Im Anschluss
setzte er sein Studium im Fach Kunstgeschichte an der Universität La Sapienza ebenfalls in Rom fort. In seiner Masterarbeit widmete er sich dem I. Congresso Internazionale dell'industrial design,
der 1954 in Mailand stattfand. Im Mittelpunkt seines Promotionsprojektes stehen die Wechselbeziehungen zwischen industrieller Produktion und Design in Italien nach dem Zweiten Weltkrieg. Dieses
Projekt fragt insbesondere nach den Potenzialen von Industriedesign für die Gestaltung von Gesellschaft in Italien während der 1950er Jahre.
Theresa Köhl
Wissenschaftliche Hilfskraft